Der Dreh um eine Ballondekoration durch eine Photographie ins rechte Bild zu setzen.
Ballondekorationen ins rechte Licht setzen.
Vorab, ich bin kein Fotograf aber oft ein aufmerksamer Beobachter. Hier beginnt bereits das kleine Einmaleins, um eine Luftballondekoration zu präsentieren. Nämlich, die Achtsamkeit.
Das Ambiente einer Ballondekoration.
So sehe ich Bilder ins Netz gestellt, wo eine Ballonfigur oder andere Ballonmodellagen wirklich sehenswert sind. Doch im Hintergrund sind Schuhe, ein Sofa, der halbgedeckte Kaffeetisch oder ein Regal gefüllt mit persönlichen Hab und Gut, im Bild.
Oft sind es Ballondekorationen, die in stundenlanger liebevoller Arbeit geschaffen wurden und dann mit Stolz gezeigt werden. Ich vermute, dass der Fokus des Fotografen so auf seine Modellage fixiert ist, dass das benannte Ambiente nicht beachtet , ja ausgeblendet werden.
Nicht nur, dass es vom eigentlichen ablenkt es werden auch persönliche Dinge gezeigt, die für mich , nicht in die Öffentlichkeit gehören.
An dem Aufwand, Schuhe, Sofa oder ein mit persönlichen Sachen gefülltes Regal wegzurücken für das Foto, kann es nicht liegen. Im Verhältnis zu dem Aufwand um eine Ballondekoration zu erstellen.
Oder kurz gesagt, vor dem Posten das Bild, versuchen, aus der Metaebene betrachten.
Motiv Ballondekoration.
Oft sehe ich auf den Fotos Kinder, die stolz neben oder mit der Ballonmodellage zur Schau gestellt werden.
Bilder, einige so fotografiert, dass ich mich Frage, was soll gezeigt werden? Das Kind oder die Ballonarbeit.
Ein strahlendes Kind mit einer Ballonfigur im Arm, und gezielt eingesetzt, verfehlt sicherlich auch nicht eine gewollte Wirkung.
Andere Fotos, bei denen die Gesichter der Kinder unkenntlich gemacht wurden. Vorsorglich und leider auch nicht unbegründet. Unbestritten ein Thema, dass auch bedacht werden sollte.
Gegenlicht beim Photographien.
Schrecklich, doch nicht selten. Aufnahmen die gegen das Licht gemacht wurden. Farben der Luftballons erscheinen kaum, undeutlich oder verfälscht auf dem Foto.
Fotografieren und nicht knipsen.
Tipps: Grundlagen um mit dem Smartphone zu fotografieren.
Hintergrund und Motiv sollten strukturell und farblich in Kontrast stehen.
Das Motiv sollte ausreichend belichtet sein.
Die Kameralinse(n)sauber halten. - Brillenputztuch eignet sich hierfür.
Zumindest Beidhändig fotografieren, wenn kein Stativ benutzt wird.
Perspektiven austesten. Zoomen nach Möglichkeit vermeiden. Gehe lieber näher an das Motiv ran, mit dem Zoom minderst du, aufgrund der digitalen Verarbeitung, die Bildqualität.
Konzentrier dich auf das Hauptmotiv und richte den "Horizont" gerade aus.
Befasse dich mit der Technik und Leistungsstärke deiner Kamera.
Kameraeinstellungen: Einige Android Geräte bieten den sogenannten Pro Modus, die erweiterten Einstellungen, beim fotografieren an. Beispiele hierfür sind die Nachtaufnahmen, Panorama, Portrait, .. je nach Modell und alter des Smartphones. Bis hin zum HDR Modus und einer manuellen Verschlusszeit. Hier im Beitrag näher darauf einzugehen übersteigt meine Fachkenntnis und den Rahmen des Beitrages.
Für die meisten wahrscheinlich nichts neues und selbstverständlich. Es in Erinnerung rufen und ausprobieren kann aber auch nicht schaden.